Jede Gemeinde zu Fuß: Wie ein Mann Österreich neu entdeckt!
Shownotes
In dieser Podcast-Folge spricht Podcast-Host Anna Breuer mit Dr. Bernhard Pichler, der sich ein besonderes Ziel gesetzt hat: Er will jede Gemeinde Österreichs zu Fuß besuchen. Er spricht darüber, was ihn dazu inspiriert hat und warum Gehen für ihn weit mehr ist als reine Fortbewegung. Außerdem diskutieren die beiden, wie das Gehen unsere Lebensqualität steigern kann und was Gemeinden tun können, um den Fußverkehr gezielt zu fördern.
Weiterführende Links: Österreich zu Fuß: https://oesterreichzufuss.at/ Tag des Zu-Fuß-Gehens: https://oesterreichzufuss.at/tag-des-gehens/ Infos zu Fußverkehrsförderung: https://www.klimaaktivmobil.at/gemeinden/mobilitaet/fussverkehr/fussverkehr-foerdern Metastudie zu Bewegung & gesundheitliche Vorteile: https://bjsm.bmj.com/content/59/17/1228 Langzeitstudie zu Bewegung & Schutz gegen Alzheimer: https://www.nature.com/articles/s41591-025-03955-6
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00:00:00: Es ist einfach nur zu Fuß gehen.
00:00:02: Es ist einfach nur
00:00:14: gehen.
00:00:19: In Österreich gibt es circa zweitausend Gemeinden.
00:00:22: Unser heutiger Gast, Dr.
00:00:24: Bernhard Pichler, hat sich ein ganz besonderes Ziel gesetzt.
00:00:28: Er will jeder Gemeinde Österreichs zu Fuß besuchen.
00:00:31: Lieber Bernhard, freut mich, dass du heute da bist.
00:00:34: Hallo, danke für die Einladung.
00:00:36: Bernhard Pichler wird uns erzählen, was ihn dazu inspiriert hat und warum Gehen für ihn weit mehr ist als eine reine Fortbewegung.
00:00:44: Außerdem diskutieren wir, wie das Gehen unserer Lebensqualität steigern kann und was Gemeinden tun können, um den Fußverkehr gezielt zu fördern.
00:00:55: Lieber Bernhard, magst du dich kurz für unsere Hörerinnen vorstellen?
00:00:59: Ja, sehr gern.
00:01:00: Also mein Name ist Bernhard Tichler, ich bin geborener Burgenländer, wohne auch in Burgenland, im Purbach am Neusielersen, habe zwei Bummen im Alter von zehn und acht Jahren und arbeite in einer Versicherung als Jurist.
00:01:14: Schön, dass du da bist, da würde mich gleich zu Beginn interessieren.
00:01:17: Wann hast du denn eigentlich den Schluss gefasst, alle Gemeinden zu Fuß zu besuchen und wie viele Gemeinden hast du eigentlich schon erreicht?
00:01:25: Derzeit stehe ich bei eighthundert und vierzig Gemeinden stand heute.
00:01:28: Das sind ungefähr vierzig Prozent aller Gemeinden in Österreich.
00:01:32: Also knapp zweitausend neunhundert, wie du eh schon gesagt hast.
00:01:36: Und der Entschluss kam eigentlich gar nicht betreffend ganz Österreich, sondern zum Hundertjahrjubiläum vom Burgenland.
00:01:43: Ich bin ein gebürtiger Burgenländer und damals zur Corona-Zeit, wo eh jeder nur damit beschäftigt war, gern und Kloberbier zu horten, habe ich mir gedacht, ich nutze die Zeit anders, nämlich mir mein Heimatbundesland genauer anzusehen.
00:02:00: Da habe ich dann beschlossen, im Winter war es, ich denke im Februar habe ich angefangen, dass ich die Hundert und siebzehnte Gemeinden von Burgenland besuche.
00:02:08: Und das habe ich dann im Jahr zweitausendundzwanzig abgeschlossen in diesen hundertjährigen Jubiläumsjahr für uns Burgenländer und erst im Nachhinein dann beschlossen, dass ich das auf Österreich ausdehnen möchte.
00:02:21: Also hat dann quasi Burgenland hast du alles erreicht und dann so gedacht.
00:02:25: Spannend?
00:02:25: Vielleicht könnte man doch mehr zu Fuß erreichen?
00:02:27: Ja, genau.
00:02:28: Ich habe mir gedacht, bei den Hundertsiebzig Gemeinden, warum nicht gleich zwei Tausend Einhundert Gemeinden?
00:02:32: So viel Unterschied kann das nicht sein.
00:02:34: Auch wenn das natürlich mit breiteren Anfahrts wegen dann verbunden ist und mit wesentlich mehr Zeit auffahnt, als einfach nur das Heimatbundesland zu besuchen.
00:02:43: Aber es hat keinen Moment gegeben, wo ich die Entscheidung bereut habe.
00:02:47: Wie kann man sich das dann eigentlich genau vorstellen?
00:02:50: Welche Distanzen gehst du da normalerweise zu Fuß und startest du dann Wahrscheinlich nicht immer von Burgenland, weil das wäre doch schon ein bisschen weit, wenn man zum Beispiel Richtung Tirol unterwegs ist.
00:03:00: Datest du dann von der Landeshauptstadt oder vom nächsten Bahnhof?
00:03:04: Ja, du hast vollkommen recht.
00:03:06: Also von Burgenland loszugehen für jede Tour, das ist natürlich nicht möglich.
00:03:10: Im Burgenland selber war es relativ leicht, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.
00:03:16: Da gehen sich auch Tagesausflüge aus.
00:03:18: Kann man sich so vorstellen, im Endeffekt gehe ich an irgendein Punkt los, in dem Fall von mir zu Hause, schau, wie weit ich komme, fahr mit Bus und Zug wieder zurück und starte von diesen Punktern das nächste Mal weiter.
00:03:30: Und mein Ziel ist, dass ich über die Jahre hinweg dann ein gesamtes Netzwerk an Fußwegen über ganz Österreich verteilt habe, wo keine Lücke besteht sozusagen.
00:03:41: Wie stellst du dann die Routen zusammen?
00:03:42: Machst du das selbst oder einfach mit Google Maps oder eine andere App?
00:03:46: Ich gehe eigentlich lieber mit Wanderkarten, weil da bin ich weder vom Akku noch vom GPS-Empfang abhängig.
00:03:53: Oft lasse ich mich vom Bauchgefühl inspirieren oder von Begleitungen, die ich besuche, Verwandte, Bekannte, die mich auf den Weg begleiten, die aus der Gegend kommen und mir ihre Gemeinde, ihr Bundesland, ihren Bezirk zeigen wollen.
00:04:07: Und die haben dann schon Vorschläge, wie man wo schön gehen kann.
00:04:11: Und da lasse ich mich dann von innen leiten sehr gern.
00:04:13: Aber sonst ja natürlich auch Google Maps, damit ich weiß, wie weit es ungefähr geht, wie viele an einem Tag schaffen kann.
00:04:20: Tagesdistanzen kommt aufs Wetter und auf die Verfassung.
00:04:24: Können schon mal sechzig, siebzig Kilometer auch sein.
00:04:27: Hast du dann auch eine Auswertung oder Schätzung, wie viele Kilometer durchschnittlich pro Tag ist, also wenn man es jetzt quasi aufs ganze Jahr rechnet?
00:04:34: Aufs ganze Jahr gerechnet gar nicht so viel, weil jetzt, wo ich mich schon weiter Richtung Westen orientiere, geht es relativ selten aus, also vielleicht ein, zwei Mal im Monat, dass ich so eine Tour mache.
00:04:47: Aber ja, jeden Tag, wo ich unterwegs bin, werden schon im Schnitt vierzig bis fünfzig Kilometer sein.
00:04:54: Insgesamt sind es bis jetzt sechstausend Kilometer circa.
00:04:57: Ich hab mir das auch angeschaut im Vergleich.
00:04:59: Sechstausend Kilometer.
00:05:01: Das ist quasi die Distanz vom russischen Oralgebirge bis nach Portugal an die Atlantikküste.
00:05:08: Da schon her, ja.
00:05:10: Eine erstaunliche Distanz.
00:05:11: Bist du dann heute für die Podcastaufnahme auch zu Fuß hergekommen?
00:05:15: Zu uns, also in die österreichische Energierigentour.
00:05:18: Wir sind da gleich ums Eck beim Westbahnhof in Wien.
00:05:21: Ich bin heute ausnahmsweise mit den Öffis gekommen und nicht zu Fuß vom Burgenland raufpaziert, was uns heute gestern in der Nacht gehen müssen.
00:05:30: Aber ja, warum nicht?
00:05:31: Ich bin schon öfter mal von der Arbeit oder in die Arbeit zu Fuß gegangen, einfach um zu schauen, ob das auch geht.
00:05:37: Ob man von Burgenland einfach nach Wien in den achten Bezirk gehen kann.
00:05:40: Und ja, es geht.
00:05:42: Ich wollte auch mal wissen, ob man zu Fuß mit einem Rucksack zum Flughafen Wien schwächer gehen kann.
00:05:48: Ja, auch das geht.
00:05:49: Also, das ist auch einer meiner Motivation oder einer meiner Gründe, warum ich das mache, dass ich den Leuten zeigen möchte.
00:05:57: das Gen immer eine Option ist, nicht nur für den Gang zum Bäcker jeden Tag oder zum Cheekautomaten oder in die Arbeit zum Bändeln, sondern das Gen ist etwas, das wir seit dem ersten Lebensjahr können.
00:06:11: in den meisten Fällen.
00:06:12: Und wir tun es aber zu wenig und vergessen, wie leicht das einfach geht.
00:06:16: Es geht nur step by step.
00:06:17: Man muss einen Fuß vor den anderen setzen, egal, wohin man will.
00:06:22: Ob man es Ende der Welt gehen will, nach Santiago de Compostela am Jacobsweg oder in meinem Fall bis nach Gibraltar weiter.
00:06:29: Oder ob man einfach nur eine Pendelstrecke erledigen will.
00:06:33: Es ist immer nur Gain.
00:06:34: Ich muss sagen, ich bin ja auch sehr gern zu Fuß unterwegs.
00:06:36: Ich habe zwar jetzt nicht so ein ambitioniertes Ziel wie du vor Augen, aber für mich ist eben auch einfach die Entschleunigung, die man einfach richtig gut tut.
00:06:44: Und da würde mich auch interessieren.
00:06:46: Mit deinem Ziel vor Augen hast du ja sicher viele Orte besucht, du hast jetzt auch erzählt, es geht, man kann überall zu Fuß hin, wenn man nur will, hat sich da eigentlich auch deine Sicht auf Österreich durch das Projekt verändert und wenn ja auch in Wifern.
00:07:00: Natürlich sieht man viele Dinge, wenn man zu Fuß geht.
00:07:03: Ich denke, Goethe hat schon mal gesagt, man war nur an einem Ort wirklich, wenn man zu Fuß dort war.
00:07:09: Er war ja auch ein leidenschaftlicher Spaziergänger.
00:07:13: Und da ist schon was Wahres dran.
00:07:15: Dadurch, dass ich mir zum Ziel gesetzt habe, jede Gemeinde, egal wie schön oder wie attraktiv sie für ihren Reiseführer jetzt erscheinen mag, zu besuchen, sieht man jeden Fleck in Österreich und nicht nur die... Schönen Parks, die Nationalparks oder die Berggipfel oder die Tourismusgebiete, sondern geht halt auch mal der Landesstraße, der Bundesstraße entlang, geht durch Industriegebiete, geht durch verbaute Gebiete, sieht halt auch die nicht so schönen Flecke, sieht wo die Leute in Müll hinterlassen, sieht... wie viel wirklich der Dosenpfand gebracht hat.
00:07:50: Also das kann ich mit eigenen Augen bezeugen.
00:07:53: Vor einem Jahr noch bin ich oft nicht mit Zählen hinterhergekommen, wie viele Dosen am Wegesrand gelegen sind und heutzutage nichts mehr.
00:08:01: Also das war eine Maßnahme, die tatsächlich etwas gebracht hat und das kann ich bezeugen.
00:08:06: Spannend, dass man das dann auch als Fußgänger so beobachten kann und das habe ich ja noch gar nicht so gedacht, dass einem das dann auch auffällt.
00:08:12: Und hast du dann eigentlich auch als Fußgänger eine Lieblingsgemeinde?
00:08:17: Oder welche Gemeinde hat er nicht einen besonders positiven Eindruck hinterlassen?
00:08:21: Und warum eigentlich?
00:08:22: Das ist schwer zu sagen.
00:08:24: Es hängt auch mit dem Ziel zusammen, dass ich mal gesetzt habe, dass ich eine Gemeinde besuchen möchte.
00:08:28: Jetzt habe ich mir am Anfang schon die Frage gestellt, na wann habe ich eine Gemeinde besucht?
00:08:33: muss ich in der Kirche gewesen sein, muss ich bei einem Gemeindeamt gewesen sein, muss ich Foto von der Ortsdaufer geschossen haben, muss ich durchs Zentrum gegangen sein, muss ich jede Sehenswürdigkeit gesehen haben.
00:08:44: Wann habe ich eine Gemeinde wirklich gesehen?
00:08:47: In den meisten Fällen gehe ich schon durch das Zentrum, weil dann von der Straße durchführt oder die Wanderwege dort beginnen, aber oft eben auch nicht.
00:08:55: und das wäre jetzt unfair, zu sagen, dass ich von einem Tag einem Weg durch die Gemeinde jetzt von dieser besonders begeisterten oder besonders enttäuscht bin.
00:09:02: Natürlich gibt es vom ersten Eindruck auch schönere und nicht so schöne Gemeinden, aber wenn du sagst, welche Gemeinde mir besonders gefällt, dann ist es natürlich die Heimatgemeinde.
00:09:12: Okay, da hat man bereits schon viel Erfahrungen gemacht und ist schön, wenn dann die Heimatgemeinde, wenn man da gerne unterwegs ist.
00:09:19: Was macht dann eine Gemeinde aus, in der man gerne zu Fuß unterwegs ist, vielleicht auch Richtung Infrastruktur oder anderen Dingen, die da so in den Sinn kommen?
00:09:28: Ich habe das Glück, dass ich in keiner Weise eingeschränkt bin.
00:09:31: Also ihr habt keine körperliche Einschränkung, keine Sichteinschränkung, das habe ich am Fußverkehrsgipfel auch mitnehmen können, dass viele Personengruppen in irgendeiner Form eingeschränkt sind und deswegen sehr auf Infrastruktur auch beim Zufuß gehen auf Infrastruktur angewiesen sind.
00:09:45: Deshalb fallen wir solche Details oft nicht auf, ob Gehwege zu schmal sind, ob das Verkehrsleitsystem angemessen ist für blinden Leitsysteme, ob Anbeschaltungen funktionieren oder nicht.
00:09:57: was folgt mir leider nicht auf.
00:09:59: Aber du hast einen wesentlichen Punkt vorgenannt, nämlich der Entschleunigung.
00:10:03: Ich denke, das ist ein ganz wichtiger Punkt, dass man beim Zufuß gehen, sich selber entschleunigt, die Gedanken schweifen lässt, dass es heutzutage sehr aus der Mode gekommen ist und ich immer dort gern zu Fuß gehe, wo das möglich ist.
00:10:19: Es gibt viele Fußwege, Wanderwege, die vielleicht nur auf Radwegen entlang führen oder die entlang der Hauptstraße führen, wo das nicht möglich ist.
00:10:29: Wo man auf dem Verkehr aufpassen muss, wo man hundert Kreuzungen überqueren muss, wo der Verkehrslärm links und rechts dröhnt, da ist so eine Entschleunigung nicht möglich.
00:10:38: Also wenn Wanderwege, Fußwege vielleicht etwas abseits davon führen, dann ist es sicher ein großer Vorteil, nicht nur für die Leute, wie mich die keine Einschränkung haben, sondern auch für Leute, die eben mehr aufpassen müssen.
00:10:53: Aber Punkte, die mir immer sehr freuen sind Beleuchtung, Parkbankerl, Trinkbrunnen vor allem.
00:11:00: Das ist sehr unterschiedlich, wie das in den Bundesländern gehandhabt wird.
00:11:04: In Tirol findet man, glaube ich, alle hundert Meter in den Trinkbrunnen, wo halt das Quellwasser von den Bergen runterfließt.
00:11:10: Im Burgland tut man sich da ein bisschen schwerer.
00:11:13: Aber das ist dann sehr schön zum Wandern, zum Gehen, zum Zufußgehen, dass man immer mit Trinkwasser zumindest versorgt ist.
00:11:20: Ja, stimmt, das ist mir auch schon aufgefallen.
00:11:22: Im Westen von Österreich.
00:11:23: Da freut man sich immer, wenn man eine Trinkflasche mit frischem, kalten Wasser auffüllen kann, wenn man gerade im Sommer unterwegs ist.
00:11:30: Was würdest du sagen, können Gemeinden konkret tun, um den Fußverkehr noch attraktiver zu machen?
00:11:36: Dort, wo es vielleicht noch nicht so Dinge gibt, die du jetzt auch aufgezählt hast?
00:11:40: Vielleicht die Wegführung anders gesteuften.
00:11:43: Ich denke, die meisten Gemeinden ... geben sie wohl auch darauf, dass die Wanderwege oder ausgezeichnete Wege nicht entlang der Hauptverkehrsrouten führen.
00:11:54: Aber ich denke, es sind in vielen größeren Städten auch schon noch Verbesserungspotenzial da, dass man vielleicht ein Fußgängerleitssystem entwickelt, das eben parallel zu den Hauptverkehrsverbindungen, das nicht mit großen Umwegen verbunden ist, führt durch Nebenstraßen, wo man nicht so vom Verkehr beeinflusst ist.
00:12:11: Das wäre sicher ein großer Punkt, um den Fußverkehr weiter voranzutreiben.
00:12:15: Und auch, dass es dann besser ausgeschildert ist, kann ich mir vorstellen.
00:12:18: Also wenn man auf Google Maps eingeben wird, würde man vielleicht direkt auf der Hauptstrasse gehen, aber dass das dann schön beschildert wäre.
00:12:24: Genau,
00:12:25: gerade Google Maps ist ein super Beispiel.
00:12:27: Das ist für Fahrradfahrer, soweit ich gehört habe und selber in der Fahrbahn gebracht habe, sehr gut entwickelt Google Maps.
00:12:35: Also weiß die Fahrradfahrer schon eher auf Nebenstrecken und nicht auf die Hauptverkehrstrecken an, aber bei Fußgängern.
00:12:41: Wie ist immer die Bundesstraße entlanggeschickt?
00:12:42: Ich weiß nicht, woran das liegt.
00:12:44: Deswegen gehe ich auch live mit Wanderkarten.
00:12:47: Wobei man sich auf die Wanderkarten auch nicht immer hundertprozentig verlassen kann, weil auf dieser Wanderweg auch entlang der Bundesstraße eingezeichnet wird, gibt es keinen Begleitweg.
00:12:55: Vielleicht auch, weil die Wege dann gar nicht existieren.
00:12:58: Ja, genau.
00:12:59: Es gibt viele Gemeinden, vor allem in Niederlösterreich ist mir das aufgefallen, die zu Fuß eigentlich überhaupt nicht erreichbar sind.
00:13:06: Die nur über Hauptverkehrsrouten erreichbar sind.
00:13:10: wo es mit Rad schon zu gefährlich wäre zu fahren und zu Fuß ist überhaupt keine Möglichkeit da, dass man hingeht.
00:13:16: Ja, aber wenn man es dann mal in die Gemeinde geschafft hat, ist es ja so, wenn man zu Fuß unterwegs ist, kommen auch viel leichter mit den Leuten in Kontakt, vergleichen wie wenn man jetzt im Auto sitzt.
00:13:25: Welche Begegnungen sind da denn besonders in Erinnerung geblieben?
00:13:29: Ich habe vor kurzem in meinem vierzigsten Geburtstag feiert und kurz darauf war ich in Graz unterwegs, in und um Graz die Gemeinden besucht.
00:13:40: Und in einem kleinen Weiler, in einer Ortschaft habe ich dann gesehen, dass jemand anders auch seinen vierzigsten Geburtstag offensichtlich gefeiert hat.
00:13:47: Man hat dann gesehen diese holprigen Gedichte, die ganz groß im Garten stehen und die Luftballons und die vierzigere Schilder überall.
00:13:54: Und da habe ich Zufälle gesehen, dass der auch Bernhard Kaisen hat.
00:13:58: Und da habe ich immer ein Foto gemacht.
00:14:00: und dann höre ich hinter der Hecke und schaue, was du hast denn da?
00:14:03: Was ist?
00:14:04: Warum machst du ein Foto, gell?
00:14:06: Dann habe ich gesagt, ja, ich habe auch einen gefürzt gefeiert und so weiter.
00:14:09: Lange Rede, kurzer Sinn.
00:14:10: Dann habe ich immer Einladung gekriegt, dass ich mich dazu gesell.
00:14:13: Ich gehe gar ganz herzlich einladen.
00:14:15: Komm her, mach dein Bier auf, guck dich hin.
00:14:18: Dann komm ich auch gleich.
00:14:19: Und dann habe ich doch ein paar Stunden versumpert, bin ich dort ein bisschen.
00:14:24: Und habe dann den restlichen Weg.
00:14:26: sagen wir mal aufschieben müssen oder anders planen müssen.
00:14:29: Aber es war eine ganz herzliche Begegnung.
00:14:31: Es war wirklich lustig, dass ich eine Geburtstagseidladung gekriegt habe.
00:14:35: Und ja, den haben wir dann bei der Grillerei verbracht.
00:14:38: Da sieht man, wenn man ein bisschen auftaut, zuerst vielleicht unfreundlich und dann hat man doch eine sehr nette Begegnung, wenn man sie darauf einlässt.
00:14:46: Ja, im ersten Moment dachte ich, das wäre jetzt eine Besitzstörungsklage, weil ich auf seinem Garten gestanden bin, auf seinem Rasen.
00:14:53: Aber es war dann zum Glück doch nicht so.
00:14:55: Eine lustige Begegnung hatte ich auch in der Steiermark, aber das war letztes Jahr, denke ich.
00:15:00: Da habe ich eben ein Foto von einer Ortstafel gemacht, das beweist dafür, dass ich dort war.
00:15:06: Und hinter der Ortstafel ist ein älterer Herkstand, der hat gerade Rasen gemäht und der hat gemeint, ich fotografiere ihn dabei und hat sich sehr aufgeregt darüber, was ich da mache und worum ich da Foto mache.
00:15:17: Und das war schon am Abend, so eine Abendtämmerung, ich war schon ziemlich fertig und da haben wir gedacht, ah, na, ich möchte jetzt die ganze Geschichte von den Gemeinden nicht erzählen und warum ich Ortsdafeln fotografiere.
00:15:27: Und dann habe ich mir einfach entschlossen zu sagen, na ja, wir wissen es, am Ende des Tages will meine Frau immer ganz genau wissen, wo ich mir herumgetrieben habe.
00:15:36: Und er startet mich entsetzt an, weiß nicht, ob er das jetzt glauben soll, dann schüttelt er den Kopf und sagt, ma, du, oma, Deivel.
00:15:45: Du Ohrmesser!
00:15:46: Nein, das hätte ich nicht gedacht.
00:15:48: Deine Frau, die ist so überwacht.
00:15:50: Nein, ich dachte mir das nicht gefallen lassen.
00:15:52: Und Mato, du tust mir leid.
00:15:54: Das kann ich mir nicht vorstellen.
00:15:56: Dann schüttelt ein Kopf weiter in Gedanken verloren und sagt dann nur so, ich bin froh, dass ich mein Gretel habe.
00:16:03: Und dann geht ein Kopf schütteln und immer noch voll von der Rolle wieder zu sich zuhause.
00:16:08: Hat ein Rasenmäher stehen lassen und mich meines Weges gehen lassen.
00:16:12: Ja, hat er richtig mit Leid gehabt mit dir.
00:16:15: Ich möchte auch noch auf das Thema Lebensqualität ein bisschen eingehen.
00:16:18: Im Bezug auf aktive Mobilität, wie Gehen, Radfahren, da ist ja eigentlich auch so, dass unsere Gewohnheiten eben auch unsere Mobilitätsgewohnheiten uns schon in sehr jungen Jahren prägen.
00:16:30: Zum Beispiel habe ich als Kind immer mehr als einen Kilometer zu Fuß in die Schule gehen müssen.
00:16:34: Manchmal ein bisschen nervig, aber zurückblickend waren es immer eigentlich sehr schöne und lustige Erinnerungen, weil ich da mit meinen Geschwistern oder Freundinnen unterwegs war.
00:16:43: Und ich glaube schon, dass das auch mitunter dazu geführt hat, dass ich heute auch gerne einfach aktiv unterwegs bin.
00:16:51: Du hast ja im Vorgespräch und auch jetzt im Podcast schon kurz erwähnt, also du hast zwei Söhne.
00:16:56: Sind Sie eigentlich auch manchmal dabei, wenn du in den Gemeinden zu Fuß unterwegs bist?
00:17:01: Früher häufiger, weil da die Wegstrecken oder die Anreise nicht so weit war und so lange dauert hat.
00:17:08: Je länger ich gehe und je weiter die Strecken sind, desto schwieriger wird es natürlich, ich sage mal, mitzuhalten.
00:17:14: Dann sind es dann vielleicht mit dem Rad dabei.
00:17:17: Aber weil du gesagt hast, der Schulweg, das ist uns auch sehr, sehr wichtig, dass wir die eineinhalb, zwei Kilometer, die Stochsen auch immer zu Fuß können, auch bei Regen, auch bei Schneefall.
00:17:29: Wie man beim Bundeswehr erklärt habe, es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Adjustierung und das Gleiche gilt auch für die Kinder.
00:17:35: Und ich denke, dass man in unserer Gemeinde Auch eine gewisse Vorbildfunktion gehabt haben, weil, wie ich mich erinnern kann, wie meine Buben in Kindergarten kommen sind, war immer Stau von Autos, von Eltern, die ihre Kinder gebracht haben.
00:17:49: Und das hat sie sehr gebessert, muss ich sagen.
00:17:51: Also es sind viel mehr zu Fuß unterwegs.
00:17:53: Am Anfang waren wir sogar bekannt als diejenigen, die immer zu Fuß in die Schule gehen, egal bei welchen Wetter.
00:17:59: Und wie du sagst, den Kindern gefällt es, die Zeit zu verbringen mit... den Eltern mit mir irgendwas zu reden.
00:18:06: Und gerade beim Gehen kommen die Leute ins Reden, auch wenn es nur Vater und Sohn ist.
00:18:11: Aber dann kann man sich halt austauschen, kann die Zeit miteinander genießen und nicht nur die zwei Minuten, wo man sich im Auto auf dem Verkehr konzentrieren muss.
00:18:19: Ja, auf jeden Fall.
00:18:20: Und wir wissen ja auch, dass zu Fußgehen sehr gesund ist.
00:18:24: Und im hektischen Alltag wählen wir dann doch... auf das schnellste und bequemste Verkehrsmittel.
00:18:30: Also ich kenne es ja auch.
00:18:31: Da muss ich gleich einhaken.
00:18:33: Das finde ich wirklich interessant, dass uns als ... Gesellschaft oder als Mensch die Entfernungen nicht mehr bewusst sind.
00:18:40: Die Leute wissen vor allem in Wien nicht, wie viel vier Minuten bedeuten oder wie weit man in vier Minuten gehen kann.
00:18:48: Das fällt mir immer an der Straßenbahnstation auf, wenn die Leute acht Minuten auf der Straßenbahn warten, obwohl es den Weg in vier Minuten zu Fuß zurückgehen könnten.
00:18:56: Und dieses Gefühl kommt komplett abhanden.
00:18:59: Meine Pendelstrecke zum Beispiel vom Hauptbahnhof in den achten Bezirk.
00:19:04: Muss ich zweimal umsteigen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, euer Brauch.
00:19:08: ziemlich genau eine halbe Stunde bis zu meiner Arbeit.
00:19:10: Wenn ich zu Fuß gehe vom Hauptbahnhof bis zu meiner Arbeit in die Lerchengasse, brauche ich vierzehn Minuten.
00:19:16: Habe aber schon den ganzen Weg zu Fuß zurückgelegt, habe vielleicht zehn Minuten länger gebraucht, aber habe dann schon die Hälfte von meinem Tagesbensum mit die Schritte erledigt.
00:19:25: Wenn ich dann zurückgehe, auch noch, dann ist mein Tagesbensum erledigt.
00:19:28: Und das geht uns sehr ab, dass man das Gefühl für die Entfernung und für die Zeit, die man dadurch verwenden oder brauchen, uns abhanden kommt.
00:19:37: Das stimmt, da denkt man sich oft mit der Straßenbahn, ist man schneller, aber in Wirklichkeit ist man vielleicht gar nicht schneller.
00:19:42: Und die Leute auch beim Pendeln mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wollen immer das schnellste und wollen sie da und dort eine Minute rauspressen, um schnell von A nach B zu kommen, ohne aber zu wissen, was sie bei A und B mit der einen Minute, die sie gewonnen haben, anfangen können.
00:19:59: Statt dass sie die Minute investieren, ihnen ... Fußmarsch, der gesund ist, nicht nur körperlich, sondern auch geistig.
00:20:06: Da werden wir wieder beim Entschleunigen und Entspanien, beim Gedanken baumeln lassen, in die Ferne schweifen.
00:20:13: Ja, einfach mal die Seele baumeln lassen, genau.
00:20:17: Und es ist keine verlorene Zeit.
00:20:19: Ich versuche alle Dienstwege irgendwie auch zu Fuß zu erledigen.
00:20:22: Egal, wer weiß es ihnen, weil dann kann man die Besprechung nochmal durchgehen, kann man irgendeine Rede vorbereiten, kann irgendein Termin im Voraus planen.
00:20:29: Also es ist keine verlorene Zeit, wenn man sich nur... nützt.
00:20:33: Ich kenn's für mich selbst im Urlaub zum Beispiel, da bin ich sehr, sehr gerne und sehr viel zu Fuß unterwegs.
00:20:38: Am Abend merken wir erst, wie müde man ist, weil mein ganzen Tag auf den Beinen war.
00:20:42: Und ja, es macht einfach Spaß und man entdeckt viele Plätze und nette Lokale.
00:20:47: Wie könnte man sich dann so dieses Urlaubsfeeling fürs zu Fuß gehen, auch in den Alltag ringen?
00:20:52: Dieses Urlaubsfeeling, ja, ich denke... Nur wenn man zu Fuß geht, gleich ein Urlaubsfeeling damit zu verbinden.
00:20:59: Ich denke, das kommt auch an den Drachfahren, wohin man zu Fuß geht.
00:21:02: Also beim Pendeln, auch wenn ich jetzt zu Fuß durch Wien unterwegs bin, kommt das Urlaubsfeeling so oder so nicht auf, würde ich mal sagen.
00:21:10: Da versuche ich wirklich den vergangenen Tag Revue passieren zu lassen, mich auf den kommenden Tag vorzubereiten.
00:21:16: Urlaubsfeeling habe ich dann, wenn ich... Unterwegs bin zwischen den Gemeinden, in den Gemeinden, unter ein schönes Platzerlentdeck, ein schönes Lokalentdeck, wo ich Mittagspause mache, freundliche Leute treffe oder Leute treffe, Wante, Bekannte, Freunde, die mit mir mitgehen.
00:21:32: Das ist unser Kurzurlaub an einem Tag am Wochenende unter der Woche, den ich mir ab und zu können kann.
00:21:39: Diese Kurzurlaube und diese Entschleunigung kann man auch einfach am Wochenende gut unterbringen, wenn man da aktiv unterwegs ist.
00:21:47: Ich habe schon erwähnt, du hast mir diese Achsel der Bälle gezeigt, wo du alle wichtigen Daten im Projekt festhältst, da war ich ziemlich baff.
00:21:55: Und ich habe schon erwähnt, du hast einige Gemeinden schon erreicht.
00:22:00: Achtundundundzwanzig derzeit, ja.
00:22:02: Genau, du hast erwähnt achthundertundundzwanzig Gemeinden.
00:22:06: Ich habe schon erwähnt, sechstausend Kilometer ist doch eine ziemlich lange Distanz.
00:22:10: Wie viele Paar Schuhe sind denn schon fürs Projekt drauf gegangen und hast du schon einige Plasenplaster dafür?
00:22:16: Gebraucht.
00:22:17: Schuhe habe ich nicht mitgetrackt, wie viel ich brauche.
00:22:20: Es ist auch sehr unterschiedlich von der Qualität.
00:22:22: Manche halten wirklich nur zwei, vielleicht dreihundert Kilometer und die, die ich jetzt habe, die halten jetzt schon tausend, fünfhundert, tausend, achthundert Kilometer ungefähr.
00:22:31: Also es zahlt sich schon aus, ein bisschen mehr Geld zu investieren in die Schuhe.
00:22:36: Das ist auf jeden Fall Blasenpflaster.
00:22:38: Brauche ich schon seit Jahren keine mehr.
00:22:40: Also es hört sich an wie ein Chuck Norriswitz, aber die Schuhe kriegen von meinen Füßenblasen.
00:22:48: Also gutes Schuhwerk zahlt sich aus.
00:22:50: Definitiv.
00:22:51: Wohin geht es denn als nächstes und bis wann glaubst du hast du alle Gemeinden in Österreich besucht?
00:22:58: Als nächstes geht es das Inntall rauf bis zum Alberg.
00:23:03: Das versuche ich mit einer Dienstreise nach Innsbruck zu verbinden.
00:23:07: Im November bin ich dienstlich in Innsbruck und da hänge ich noch einen Tag dran, dass ich ein verlängertes Wochenende habe mit einem kleinen Kurzurlaub und werde dann die Strecke in Thal bis zum Alberg gehen und dann wieder mit dem Zug zurückfahren.
00:23:20: In Innsbruck war ich auch erst mit einer Freundin.
00:23:25: Das ist wieder ein Beispiel dafür, wie man das Angenehme mit einem Nützlichen verbinden kann, dass sie mit Stubaital hintergefahren, vom Stubaital dann zur Europaprücke gegangen und von der Europaprücke runtergesprungen mit Banshiseil und dann wieder zurück nach Innsbruck gegangen und haben so die Gemeinden vom Stubaital raus nach Innsbruck abhaken können.
00:23:45: Sehr cool, gleich mit ein bisschen Action dabei.
00:23:48: Und bis wann?
00:23:49: Also hast du schon ein Datum vor Augen?
00:23:51: Bis wann du die Gemeinden begangen hast?
00:23:54: Oder ist das einfach offen?
00:23:56: Ich habe es mir grundsätzlich offen gelassen.
00:23:59: Ich möchte die Zeit schon genießen.
00:24:01: Du hast zwar die Exeltabelle angesprochen, aber es ist nicht für mich so, dass ich es einfach nur abhaken möchte.
00:24:08: Ich möchte jetzt kein Panini-Sticker-Album mit zweitausend Ortsdafeln generieren, sondern ich möchte schon was davon haben und Österreich besser kennenlernen.
00:24:16: Und je mehr Stress ich mir macht, desto weniger habe ich davon.
00:24:20: Aber voraussichtlich, laut Echselvorausberechnung werde ich in dem Tempo im Jahr und Dreißig fertig werden.
00:24:29: Da hast du ja schon noch einiges vor.
00:24:30: Und wie man vielleicht das so schön sagt, gut ding braucht Weile.
00:24:35: Für das heutige Gespräch sind wir jetzt schon fast am Ende.
00:24:39: Ganz zum Schluss fragen wir unsere Gäste immer nach ihrem persönlichen Tipp für unsere Hörerinnen.
00:24:45: Was kannst du denn unseren Hörerinnen mitgeben?
00:24:48: Also was motiviert dich, immer wieder die Schuhe anzuziehen, rauszugehen und auch loszuziehen?
00:24:54: Ich denke gerade bei so einfachen Dingen wie immer, es ist einfach nur zu Fuß gehen, es ist einfach nur gehen.
00:25:02: kann man sehr leicht auf Vorbildfunktion wahrnehmen.
00:25:05: Nicht nur für die Kinder, sondern alle Leute, die einen sehen oder die von dem Projekt hören.
00:25:09: Deswegen bin ich auch so dankbar über eure Einladung, dass es ein bisschen breiten wirksam transportiert wird, dass man einfach nur step by step alle Punkte erreichen kann.
00:25:20: die man sich vorn nimmt.
00:25:22: Ihr seht es mich jetzt, im Podcast hört man mich nur, aber ich bin jetzt kein Extremsportler, ich bin kein Sportler, ich bin eigentlich nicht einmal sportlich.
00:25:29: Ich gehe nicht gerne Radfahren, ich tue nicht gerne laufen.
00:25:32: Das Einzige, was ich mache, ist, dass ich da ein bisschen gehen.
00:25:34: Und das geht aber, das kann jeder von uns machen.
00:25:38: Man braucht einfach nur losgehen, einmal noch tief durchatmen und losgehen.
00:25:44: Mehr ist es nicht.
00:25:45: Da denke ich mir so, ich würde jetzt auch gerne gleich die Schuhe anziehen und die nächste Gemeinde besuchen.
00:25:50: Also es hat mich wirklich inspiriert, dieses Vorhaben und auch einfach deine Erzählungen, warum du das machst und glaubt, da kann man sich doch eine Scheibe davon abschneiden.
00:26:01: Ich nehme dich gerne auf meine nächste Tour mit oder einer der nächsten Touren.
00:26:04: Sagst du mir nur, welche Gemeinde oder welche Ecke in Österreich du anschauen willst und dann reden wir uns zusammen.
00:26:09: Ja, da können wir uns auf jeden Fall noch absprechen.
00:26:12: Danke, lieber Bernhard, für das spannende und motivierende Gespräch.
00:26:17: Damit sind wir am Ende unserer Folge angekommen.
00:26:20: Danke fürs Zuhören.
00:26:22: In den Show-Notes verlinke ich noch die Infos zum Thema.
00:26:25: Vielen Dank für die Einladung.
00:26:28: Damit sind wir am Ende unserer Folge angekommen.
00:26:31: Danke fürs Zuhören.
00:26:33: In den Show-Notes verlinke ich Infos zum Thema.
00:26:36: Ich hoffe, die Folge hat euch gefallen.
00:26:38: Ich freue mich über Feedback und eine positive Bewertung in der Podcast-App Eures Vertrauens.
00:26:46: Das war der Klimadialog, ein Podcast von Klimaktiv, der Klimaschutzinitiative des Bundes.
00:26:52: Wir unterstützen Menschen, Unternehmen und Gemeinden in ganz Österreich, wirksam ein Klimaschutz voranzubringen.
00:26:58: Ihr wollt selbst klimaktiv werden?
00:27:01: Auf unserer Webseite, klimaktiv.at, findet ihr fundiertes Fachwissen, praxistaugliche Werkzeuge und ein großes Netzwerk.
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